Über den Tellerrand
Berge, Schnee, gutes Essen, freundliche Menschen. Klingt wie der Werbetext für den nächsten Winterurlaub in Österreich. Tatsächlich sind das jene Dinge, die GWS Mitarbeiter*innen mit ihrer Heimat verbinden, egal von wo sie in dieses Land kamen oder ob sie schon ihr Leben lang hier zu Hause sind.
475 Mitarbeiter*innen aus 17 verschiedenen Nationen arbeiten bei der GWS. Ein bunter Regenbogen, der die GWS als Unternehmen prägt. Vielfalt ist ein Unternehmenswert, der ganz selbstverständlich gelebt wird. Vielfalt am Arbeitsplatz, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung braucht Toleranz, ein Miteinander auf Augenhöhe und zuhören. Die individuellen Geschichten lassen uns über den Tellerrand blicken. Da gibt es etwa Hanna aus Weißrussland, Adriaan aus Südafrika, Richard aus den USA, Kobra aus Iran, Siwan aus Indien, Hacer aus der Türkei, Ghani aus Algerien, Abbas aus Syrien und Javier aus Kuba. Er kam wegen der Musik und ganz besonders wegen dem Walzer, der im kommunistischen Propagandaradio sehr selten gespielt wurde. Er studierte am Mozarteum Geige und Komposition und ist seit 2016 in unserer Grafikabteilung beschäftigt. Für die Serbin Sanja Vukasinovic ist Österreich der Ort, an dem sie ihr Leben und eine beachtliche internationale Sportkarriere als Rollstuhltänzerin aufbaute. Sie kam 1995 nach Salzburg und ist fast genauso lange bei der GWS. Derzeit ist sie im Rechnungswesen beschäftigt.
„Österreich ist ein soziales und schönes Land.“
Das Wort ‚sozial‘ wurde in unserer kleinen, internen Umfrage gleich mehrmals genannt auf die Frage „Was verbindest du mit Österreich?“. Auch vom ‚waschechten‘ Salzburger Gerhard Winkler: „Österreich ist ein wunderbarer Sozialstaat mit einem liebevollen, herzlichen und freundlichen Bergvolk.“ Er ist seit 25 Jahren bei der GWS im Bereich der Souvenir- und Textilverarbeitung tätig. Ein personalintensiver Geschäftsbereich mit vielfältigen Mitarbeiter*innen. Bei so viel Individualität braucht es eine gemeinsame Arbeitssprache und das ist Deutsch. Das Angebot niederschwelliger Sprachkurse ist fixer Bestandteil in den Leistungen für die Mitarbeiter*innen.
„Österreich ist ein wunderbarer Sozialstaat mit einem liebevollen, herzlichen und freundlichen Bergvolk.“
Genauso häufig kamen ‚Schnee, Berge, gutes Essen‘ und wie bei Janet Fuchs auch ‚die Lederhose‘ vor. Die geborene Dresdnerin zog vor 25 Jahren aus beruflichen Gründen nach Salzburg. In der GWS hat sie vor 10 Jahren perfekte Rahmenbedingungen und ein optimales Arbeitsumfeld gefunden. Inzwischen ist sie als Gruppenleiterin und Betriebsrätin im Bereich Service und Montage tätig.
Die unterschiedliche Herkunft unserer Mitarbeiter*innen und ihre individuellen Lebensentwürfe schaffen für unser Unternehmen einen unglaublichen Mehrwert. Sie ermöglichen ein Out-of-the-Box-Denken, das einen Perspektivenwechsel erfordert und den Weg für Innovation ebnet.
